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Channel: Kommentare zu: Drei Jahre «Medienkonvergenz»: Zeit für einen Neubeginn
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Von: Matthias

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Da ich selber eine Internetfirma habe, kann ich die Entscheidung 100% verstehen – wenn man im Internet was auf die Reihe kriegen will, muss es skalieren. Und ein 1-Mann kann nicht skalieren.

Als Leser verstehe ich aber natürlich auch alle Bedenken der Kommentare oben und teile sie. Denn eigentlich mag ich keine Blogs, und vorallem auch keine Blogger. Denn Blogs werden in der Regel von Leuten mit unterdurchschnittlicher Ausbildung und überdurchschnittlichem Darstellungsbedürfnis geschrieben (und zwar in der daraus schon fast zwingend resultierenden üppigeren Tagesfreizeit, zumindest verglichen mit Leuten, die beruflich was auf die Reihe kriegen).

Trotzdem sehe ich das als Chance, hier auch andere Blickwinkel und Erfahrungen darzustellen.

Ich halte es übrigens dabei nicht für notwendig, dass die neuen Autoren nun unbedingt genau die gleiche Erfahrung haben wie Andreas (das ist doch auch völlig unrealistisch: Andreas hat ne Firma mit >200 Mitarbeitern aufgebaut, und noch einen Aufbaustudiengang am MIT absolviert, wieviele Leute kennt ihr persönlich die in dieser Liga spielen? Wieviele davon würden einen Blog schreiben? Eben.)

Aber nehmen wir mal das Beispiel Internetmarkt in Asien: Wenn jemand da schon mal länger war (also nicht nur für ne Woche wegen einem Blog-Camp ;-), z.B. weil er mal in einem Startup oder so gearbeitet hat, würde mich schon interessieren wie er die Unterschiede zwischen Asien und Europa in diesem Markt beschreiben würde. Es muß nicht sein Startup gewesen sein, und er muß es auch nicht erfolgreich verkauft haben. Wir könnten auch so von seinen Erfahrungen und Einschätzungen etwas lernen.
Vielleicht findet Peter solche Gastautoren, die eigentlich nie bloggen würden, aber ne Ausnahme machen und über eine ganz konkrete Erfahrung schreiben.

Ein Wunsch von mir wäre, dass sich neue Autoren kurz vorstellen, also was studiert, was bisher gemacht und wo. So dass man versteht, mit welchem Background jemand sich eine Sache anschaut.

Ansonsten: ich drücke fest die Daumen, Blogwerk ist ein sympathisches Unternehmen, macht weiter so!


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